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Kabelwerk vorher berechnen: Ja oder Nein?

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Hallo Theo & @all,

vermutlich ist der gemessene Widerstand höher?

Zum reinen Leitungswiderstand addiert sich die Summe aller Übergangswiderstände, ok - sollte nicht "eklatant" sein.

Es kommt auch auf die Messmethode an. Beim Schleifenwiderstand wird 'alles vor dem Übergabepunkt' mit-gemessen und der Messfehler kann methodenbedingt hoch sein (30%).

Ich messe i.d.R. Zschleife und Zfehlerschleife. Sollten Messwerte nicht den überschlägig berechneten Werten entsprechen, ärgere ich mich zunächst und überlege ob meine Messung fehlerhaft ist.
Der nächste Schritt kann eine RLOW-Messung sein. Ich messe dann mit 230mA (10A kann mein Gerät nicht) bei spannungsfreier Anlage und mit einer am anlageseitigen Eingangsstecker eingesetzter Brücke (alle 5 miteinander). Ich messe also jeweils 2 Leitungen in Reihe und muss demnach durch 2 teilen um auf den ohmschen Widerstand schließen zu können.
Grüße, adb


Axel Dietrich Berger

Ich werfe mal Folgendes in die Runde:
BetrSichV §2: Prüfung ist die Ermittlung des Istzustands, der Vergleich des Istzustands mit dem Sollzustand sowie die Bewertung der Abweichung des Istzustands vom Sollzustand.

Wer berechnet seine Kabelstrecken im Vorfeld bezüglich des Widerstands und damit der Abschaltströme?

Ich tu's (ab und an) ... und wundere mich über eklatante Unterschiede zu den Messungen.

Wie haltet ihr es damit?

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